Beim surfen im Internet bin ich auf eine nette kleine Bastelei gestoßen, bei „feeistmeinname“: Sticken nach Zahlen.
Die Idee: ein Kärtchen, auf dem nach Zahlen gestickt wird, dabei kommt ein Weihnachtsmotiv raus. Ich habe mir den Kopf zerbrochen, wie ich das ganz logisch gestalten kann, damit die Kinder es nicht mit Rückstichen versuchen müssen sondern echt von Zahl zu Zahl sticken können. Rausgekommen ist ein ganz reduzierter Weihnachtsbaum. Den habe ich gezeichnet, probegestickt und schliesslich mit der Pricknadel auf das dickere Papier übertragen. Das Durchlochen mit der Lochzange habe ich mir dann gespart (ich mache das ja quasi im Akkord, also in grosser Stückzahl, für den Weihnachtsmarkt).Pricken und sticken klappt ja auch.
Nettes Detail: es sind genau 24 Löcher geworden. Wie passend. Die Löcher habe ich dann auf der Kartenrückseite beschriftet. Die Anleitung ist dann ganz simpel, bei den ungeraden Zahlen ein- und bei den geraden ausstechen.
Für das Ganze habe ich dann Tütchen gestempelt (klassischer Moosgummi-Schwamm-Stempel, in dem Fall habe ich die Schrift mit einer Nadel in den Moosgummi geritzt. In Spiegelschrift. Linoldruck für Unbegabte 🙂 ).
In die Tüten kam dann eine kleine Anleitung, die Stickkarte, eine Plastiknadel und ein Stück Stickgarn. Das Stickgarn habe ich mit einem Stück Maskingtape an der Nadel festgepappt. Auf die Baumspitze habe ich noch einen kleinen goldenen Stern geklebt.