…oder auch: das Mutter-Kind-Süppchen.
Meine Kinder lieben Kürbissuppe, aber ich konnte sie – nach dem Standardrezept – irgendwann nicht mehr sehen. Da habe ich bei einer Fortbildung eine exotisch-pikante Kürbissuppe gegessen, und seitdem koche ich gerne zwei Suppen paralell: eine fruchtig-milde für die Kinder, eine exotisch-scharfe für mich.
Und so mache ich das:
Ich nehme einen Hokkaido-Kürbis, ein paar Karotten, zwei Zwiebeln und Gemüsebrühe und dann
Milch, Apfelsaft, Thymian bzw. Ingwer, Knoblauch, Rote Thai-Curry-Paste und Kokosmilch
Zwei Töpfe auf den Herd, etwas Öl in jeden,
Zwiebeln schälen und grob schneiden (wird ja nachher eh püriert!), ab in die Töpfe,
dann Karotten schälen und in Scheiben schneiden, dazugeben,
zusammen andünsten
Währenddessen den Kürbis abwaschen und durchschneiden
mit einem Löffel die Kerne raus machen
und alles kleinschneiden
und in die Töpfe verteilen.
Nun ein walnussgrosses Stück Ingwer und eine Knoblauchzehe schälen und kleinschneiden –
das kommt in Mamas Topf!
Außerdem würzt Mama noch mit ein bisschen (ca. 1 TL) Thai-Curry-Paste und etwas Salz.
Der Kinder- Topf bekommt ein bisschen Thymian und einen Schuss Sojasauce.
In beide Töpfe kommt nun ein bisschen gekörnte Gemüse-Brühe, das ganze wird mit ca. 300ml kochendem Wasser aufgegossen.
In Mamas Topf kommt jetzt die Kokosmilch, ca. eine halbe Dose,
in den Kinder Topf ca. 250ml Milch
Jetzt wird das ganze aufgekocht
Die Süppchen köcheln dann leise vor sich hin, ca. 1/2 Stunde,
(ich habe bis hierher ca. 15 Minuten gebraucht, das ganze nach dem Aufkochen abgestellt und meine Kinder abgeholt, danach war alles gar, ist ein echtes Blitzsüppchen)
danach wird püriert. In die Kindersuppe kommen noch ca. 200 ml Apfelsaft.
Alles gut durchpürieren, bis die Suppe fast schaumig ist.
Fertig!
Meine Jungs lieben ein bißchen Kürbisöl und viel Baguette dazu.
Übrigens friere ich die restliche Kokosmilch gerne ein, für die nächste Suppe…erinnert an alte (Still-) Zeiten 🙂