Nachdem meine Jungs begeistern Wollarmbändchen mit dem Knüpfstern geknüpft haben, sind wir beim Bummeln durch Mimizan über diese kleinen Gummiringe „gestolpert“, die es überall zu kaufen gibt. Da die Packung nur einen Euro gekostet hat, durfte sich jeder der Buben eine Tüte aussuchen.
Dann ging es munter ans Werk, wir folgten brav der Anleitung auf der Verpackung, nach der man die einzelnen Ringe aneinanderknotet, das wird in kleines, schrumpeliges Bändchen, in der Gruppe sehen die ja ganz nett aus, aber so richtig der Knaller ist das nicht…
Was macht also die liebe Mama – sie googelt ein bisschen, und findet raus, wie es schöner geht, ganz einfach mit zwei Stiften.
Also, das Kind mit zwei Buntstiften ausgerüstet und den ersten Ring wie eine „8“ darumgelegt:
Einfacher und für Kinder machbarer ist es, einen der Stifte falsch herum zu nehmen, den Ring über beide Stifte zu legen und den einen Stift dann umzudrehen, dann entsteht die „8“ von ganz alleine.
Dann werden zwei Ringe darüber aufgezogen:
Und nun die beiden unteren Teile der „8“ über die zwei anderen Ringe nach oben gezogen und in die Mitte „fallen gelassen“.
Ich hab nochmal ein Foto dazu gebastelt:
Wieder ein Ring drauf, wieder die beiden – also rechts und links- unteren Schlaufen über die beiden drüber… usw usf…,
Wenn das Band lang genug ist habe einfach die letzten Ringe übereinander knüpfen und sie dann in den beigelegten Verschluss reinwursteln, das andere Ende in die andere Seite des Verschlusses – fertig!
Geht ganz fix, macht den Jungs viel Spass, ist bunt und lustig…
Andreas
21. September 2014 — 20:40
Sind das solche „Rainbow Looms“?
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/sind-rainbow-looms-gut-oder-schlecht-13164340.html
Christina Schmitt
21. September 2014 — 20:47
Ja, zumindest ein Fake 🙂 Der Artikel ist ja lustig. Unsere Jung haben im Geiste auch schon eine quasi industrialisierte Produktion (und waren eigentlich nicht wirklich einverstanden, dass ich „ihr“ Produktionsmethode poste), von ihren Gewinnen wollen sie z.B. eine Gartenhütte anschaffen. Der Verkauf am Strand lief allerdings mässig…
Andreas
27. September 2014 — 16:58
Wenn den Jungs das mal zu langweilig wird, können sie sich ja mal dadran versuchen.
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